Anna Müller hat mit ihrem Mann Paul und ihrem Sohn Lukas auf der CMT in Stuttgart, der größten Freizeit- und Urlaubsmesse in Europa, den Artolisino von Fantasilinoria Caravan gesehen und sich sofort in ihn verliebt. Seitdem ist er nicht mehr aus ihrem Leben weg zu denken.
Hallo liebes Team von Fantasilinoria, hier sind die Müllers aus Leonberg bei Stuttgart. Wir haben zuletzt einen Familienausflug mit unserem Jüngsten gemacht. Es mag ein wenig ungewöhnlich klingen, wir waren tatsächlich „nur“ auf einer Urlaubsmesse – ja, natürlich wissen wir Erwachsenen, dass es die weltweit größte ist im Bereich Tourismus und Freizeit, zumindest was Besucherzahlen angeht. Lukas aber wollte erst nicht so recht, weil Mama und Papa sich wieder schnöde Campingmobile angucken wollten.
Dieses Mal hatte er nämlich nicht so viel Glück wie seine Schwester Maja, die gerade im Pfadfinder-Camp ist. Glück, mit ihren Eltern keine Zeit verbringen zu müssen, hihi. Aber ich habe mich neulich schon mit meinem Mann Paul darauf geeinigt, dass er Lukas seine Nörgerlei nicht immer so durchgehen lassen darf. Er ist jetzt in diesem Alter, da ist ihm alles zu viel, alles ist doof und überhaupt, wenn er nicht zu Hause am Zocken ist, kann man ihn kaum noch von etwas begeistern.
Sein Papa hat ihm dann die Bilder von den neuen Ausstellern gezeigt und mit ihm schon mal vorab eine virtuelle Tour über das Gelände gemacht. Eigentlich wollte er ihm ja nur zeigen, dass da auch viel zum Ausprobieren ist und mit all der Technik, die heutzutage auf solchen Messen zu bestaunen ist, ködern. Und ihr werdet es nicht glauben, das hat sogar funktioniert. Schon beim Anschauen vorab blieb er ein wenig vor eurem Stand hängen, ließ sich aber nichts anmerken und entschied sich dann, tatsächlich überraschend für uns, mitzukommen.
Und da standen wir dann nun letztes Wochenende, auf der CMT in Stuttgart. Er würde es so hinterher nie zugeben, aber Luks war ein wenig nervös, hielt sich zurück und schien dennoch leicht ungeduldig zu sein. Ich hatte da schon so meinen Verdacht, aber Paul wollte es auch noch nicht so recht glauben, bis er dann sah, wie sein Sohn sich freiwillig hinter’s Steuer setzen wollte – Ja, wir hatten endlich euren Stand der Fantasilinoria srl erreicht und vor uns stand er – der Artolisino! Ich muss ja zugeben, so als Mutter ist man ja schon froh, wenn der lange in der online-Welt verlorengegangene Sohn endlich wieder aufgetau(ch)t ist und der Mann was zum Spielen hat. Aber ich kann euch sagen, auch ich bin hin und weg! Das Gefühl beim Artolisino kommt ja schon dem „glamorous camping“, oder wie sich das jetzt zu Neudeutsch „Glamping“ schimpft, gleich.
Ich meine, Paul und ich waren früher auch oft zelten, so nannte man das da nämlich noch, wir haben uns auch ab und an mit der Rückbank zum Schlafen zufrieden gegeben, aber wenn wir ehrlich waren: Schön war das nicht. Oder gar bequem. Und Paul mit seinen 1,97m, bei dem musste immer die Heckklappe offenstehen, damit überhaupt die Füße herausschauen konnten. Wenn ihr das lest, werdet ihr wahrscheinlich herzhaft lachen und euch denken, ja meine liebe Anna Müller, auf diesen Trichter sind wir auch schon gekommen.
Ich kann mich einfach nicht entscheiden, was ich als erstes über den Klee loben soll. Dem Komfort kann man ja nun nichts mehr hinzufügen und so wie Paul meinte, lädt wohl auch der Fahrersitz regelrecht zum Verweilen ein. Er möchte auf einem Autositz hinter’m Lenkrad verweilen. In einem Gefährt, das nicht einfach nur zum Transport von A nach B ausgelegt ist, sondern einem Reisemobil, mit dem man sich sein Heim quasi unter den Allerwertesten packen kann!
Und wenn ich an Lukas denke, höre ich nur „Mama, hast du gesehen, 5-Zoll Touchscreen mit FHD Auflösung…FHD!!!“. „Freut mich, mein Schatz…Mama und ihre Freundinnen machen auch manchmal FDH…“. Das habe ich mir natürlich nur gedacht. Aber ganz ehrlich, meine Mädels kann ich damit auch locker begeistern. Wenn ich mir vorstelle, dass wir Assistenten für Audio, Video, MP3 und Radio haben, integriertes Bluetooth und einen Sprachassistenten…Dazu einen – Mädels, jetzt kommt es – Nachrichtenleser! Und sämtliche Bedienung funktioniert über’s Lenkrad, d.h. ich kann die Hände am Steuer behalten, wenn ich meinen Sprachassistenten voll hysterisch dazu auffordere, James Blunt nochmal zu spielen. Naja, genug davon, ich werde auf jeden Fall auch Lisa und Co. Bescheid geben; die Jungs sollen mal schön auf Malle fliegen zum Junggesellenabschied. Aber wir Mädels fahren mit dem Artolisino in die Lüneburger Heide. Mit Roy. Dem sexy Sprachassistenten.
Vielen Dank nochmal für dieses tolle Familienerlebnis! Vielleicht fährt Maja dann doch nochmal mit ihren uncoolen Eltern in den Urlaub… Eure Anna!
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